Regeneratio ist lateinisch und steht für die Wiedergeburt. Damit beziehe ich mich auf meine Vergangenheit in der Fotografie, meinen ehemaligen Webauftritt und gweepography. Ich habe im Jahr 2010 mit der Fotografie begonnen (auf die Geschichte werde ich noch in einem anderen Beitrag eingehen) und ein paar Jahre fotografiert. Es kam irgendwann der Tag, da nahm die Fotografie einen Weg in meinem Leben ein, der nicht mehr der meine war. Ich fotografierte, weil ich das Gefühl hatte, das andere es von mir erwarteten. Hochzeiten, Feiern etc. Meine Fotos entstanden nicht mehr durch meine Leidenschaft, sondern eben aus dem Gefühl heraus, dass es andere von mir erwarten. Die letzten Jahre habe ich nur noch lieblose Fotos geschossen, selten und immer mit dem Beigeschmack von Unzufriedenheit, ohne Liebe und Leidenschaft, die ich zuvor für die Fotografie empfand.
Seit Anfang dieses Jahres ist diese Liebe zur Fotografie wieder da und ich kann mich meiner Leidenschaft hingeben. Ich fotografiere, wann und wie ich es will. Dabei habe ich auch gelernt, dass die Fotografie (was schon von vielen anderen Fotografen beschrieben wurde) wie ein Muskel ist, der trainiert werden will. Warum? Weil ich gemerkt habe, ich bin aus der Übung gekommen. Doch es wird immer besser und in machen Dingen, habe ich mein alter Ego überholt.
Mit diesem Blog will ich meine Erfahrungen teilen, meine Gedanken, Fotos usw. Ich bin nicht Ansel Adams, nicht Henri Cartier-Bresson, nicht Robert Capa oder Helmut Newton. Ich bin ein Hobbyfotograf mit ein paar Jahren Erfahrung, der die Fotografie ernst nimmt, mit ihr experimentiert und sie liebt. Mein Interesse fällt vor allem auf die People-/Portraitfotografie, Streetfotografie und Fotoreportagen.
Damit soll diese Reise beginnen ...
Das Reiseziel ist nie ein Ort, sonderen eine neue Art, die Dinge zu sehen.
Henry Miller